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26. Fortbildungsseminar Tragwerksplanung in der Stadthalle Friedberg (Hessen) am 04.09.2012

Ausverkauft: Über 850 Teilnehmer beim SeminarAm 4. September 2012 fand das 26.Fortbildungsseminar Tragwerksplanung in Friedberg/Hessen statt. Für die Veranstaltung konnten acht ausgewählte Referenten mit spannenden Vortragsthemen gewonnen werden. Daneben bot die ergänzende Fachausstellung die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich einen Überblick über aktuelle Trends zu verschaffen. Entsprechend groß war das Interesse an dem diesjährigen Seminar:
Die Veranstalter – die Vereinigung der Prüfingenieure für Baustatik in Hessen e.V. (VPI Hessen), die Ingenieurkammer Hessen und das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) – konnten sich über mehr als 850 Anmeldungen freuen.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Baudirektor Dr.-Ing. Dieter Pohlmann vom HMWVL die Anwesenden. Anschließend hieß der Präsident der Ingenieurkammer Hessen, Prof. Dr.-Ing. Udo Meißner, in seinem Grußwort die Ingenieure, Referenten und Aussteller willkommen.

Prof. Dr.-Ing. Gerd Wagenknecht von der Technischen Hochschule Mittelhessen eröffnete das Vormittagsprogramm: In seiner Präsentation „EC 3 Stahlbau – Querschnitts- und Stabilitätsnachweis“ referierte er über die aktuellen Normen und Problemstellungen zu Berechnungen eines Tragwerks. Danach zeigte Dipl.-Ing. Michael Förster von der Firma Moll aus Schwetzingen in seinem Vortrag „Luftdichtheit und aktives Feuchtemanagement mit intelligenten Dachaufbauten“ Möglichkeiten zur Vermeidung von Bauschäden und Schimmelbefall auf.

Gespräche in der PauseNach einer kurzen Kaffeepause nahm Prof. Dr.-Ing. Hans Georg Reinke von der FH Frankfurt das Thema „Stahlbeton“ auf und befasste sich mit der Frage „EC 2 Stahlbetonbau – Umsteigen einfach?“ Anhand zahlreicher Beispiele stellte er die Änderungen und Herausforderungen dar. Anschließend gab Prof. Dr. jur. Gerd Motzke in seinem Vortrag über die zum 01.07.2012 eingeführten Eurocodes eine Übersicht über die rechtliche Situation für Tragwerksplaner.

Dabei beleuchtete er sowohl die bauordnungsrechtliche als auch die werkvertragliche Dimension.

Angeregte Gespräche bei schönem WetterSpätsommerlicher Sonnenschein lockte die Seminarteilnehmer in der Mittagspause ins Freie. Bei Erbseneintopf und leckerer Pasta – wie immer wurden für die Verpflegung keine Zusatzkosten erhoben – entstand ein reger Austausch und Diskussionen zu den Vorträgen.

Das Thema „EuroCodes“ wurde am Nachmittag fortgesetzt: Die Versicherungsmakler Torsten Löser und Michael Lauwe von tek-ton-ass aus Eltville beschäftigen sich in ihrem Vortrag mit „Spezialfragen der Haftpflichtversicherung“ bei deren Einführung.Angeregte Gespräche bei schönem Wetter

Die folgende Präsentation mit dem Titel „Arbeits- und Schutzgerüste – Besondere statische und konstruktive Aspekte der Systemgerüste“ hielt Dr.-Ing. Georg Geldmacher von Krebs und Kiefer Beratende Ingenieure aus Darmstadt. Darin setzte sich der der Referent mit verschiedenen Gerüstarten, deren Bauweisen und Komponenten sowie mit der Berechnung von Lasten unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Normen auseinander.

Im Anschluss an die Kaffeepause sprach Dipl.-Ing. Hermann Hamm aus Gelnhausen über „Glas im Bauwesen“ und stellte die wesentlichen Neuerungen und Änderungen vor, die sich künftig aus der neuen Normenreihe DIN 18008 ergeben. Dabei wurden besonders die Technischen Regeln TRLV, TRAV und TRPV erläutert. Der letzte Beitrag mit dem Titel „Bauphysik + Tragwerksplanung + x = Nachhaltiges Bauwerk“ kam von Dipl.-Ing. Stefan Oehler von Werner Sobek aus Frankfurt. Er präsentierte die 42 Kriterien für Nachhaltigkeit, die von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) definiert worden sind, und zeigte deren Umsetzung anhand eines Praxisbeispiels auf.

In seinem Schlusswort dankte Dr.-Ing. Ulrich Deutsch von der VPI Hessen den Referenten und dem Publikum für das Interesse: „Wir freuen uns, dass wir erneut ein hochwertiges Seminar mit umfassendem Tagungsband anbieten konnten und hoffen, Sie nächstes Jahr wieder begrüßen zu dürfen.“